Umweltpädagogik

Spielerisch und abenteuerlustig die Natur erkunden- in jedem Kind steckt ein*e Pfützenhüpfer*in und ein*e Waldläufer*in.

Meine Motivation zur Durchführung von umweltpädagogischen Projekten liegt einerseits in der bestehenden Klimakrise, die uns alle fordert. Vor allem wird sie aber die Jüngsten fordern, die noch länger als wir Erwachsenen mit den Folgen unseres Umgangs mit der Umwelt zu kämpfen haben. Deswegen möchte ich zeigen, wie wir diese im Alltag schützen und unsere Natur erhalten können.
Und andererseits beobachte ich in meinem Arbeitsfeld, dass Kinder und Jugendliche heute nur noch selten den Weg in die Natur suchen. Das Lebensfeld hat sich von Wald, Wiesen und der Straße in die Wohnungen und Häuser verlagert. Medien spielen eine viel größere Rolle. Daher möchte ich Kindern und Jugendlichen einen Weg in Wald und Wiesen zeigen und dabei Lernerfahrungen ermöglichen.

Zu den Zielen der Umweltpädagogik zählen das Schützen der Natur und das Entwickeln eines Bewusstseins für Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit. Und all das durch Naturerfahrungen. Die Menschen sollen sich hier in der Natur bewegen, sich selbst erleben und spüren. Mit den Händen in der Erde wühlen, durch Pfützen hüpfen und ganz still im Wald auf alles lauschen, was da lebt und sich bewegt.
Die Natur bietet für Kinder und Jugendliche ein riesiges Lernfeld. Für die Umweltbildung sind verschiedene Angebote zum Insektenschutz und zum Sensibilisieren für die Artenvielfalt geplant. Beim Anpflanzen, dem Kennenlernen von verschiedenen Insektenarten und dem Basteln mit Naturmaterialien wird das natürliche Umfeld der Menschen mit allen Sinnen erfahren.

Hierbei trotzen wir jedem Wetter und sind bei jeder Jahreszeit draußen. So können wir ungefiltert die Stimmung der Natur wahrnehmen. Wir strecken die Nase in den Wind, sonnen uns mit allen anderen Lebewesen und spielen im Schnee.